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Erfahrungsbericht Sozialpraktikum

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ERFAHRUNGSBERICHT SOZIALPRAKTIKUM

Jan-Henrik Bischur, Auszubildender Mechatroniker, 2. Lehrjahr

Was ist unter dem Sozialpraktikum zu verstehen und welche Ziele werden damit verfolgt?

Das Sozialpraktikum ist ein Praktikum in einer Einrichtung des Andreaswerkes (Behindertenhilfe im Landkreis Vechta). Es dauert zwei Wochen und das Ziel dabei ist es, Erfahrungen im Umgang mit Menschen mit Beeinträchtigung zu sammeln, Sozialkompetenzen auszubauen und über den Tellerrand zu schauen.

In welchem Bereich warst du eingesetzt und wie war der typische Tagesablauf gestaltet?

Ich war im Rahmen meines Praktikums im Andreaswerk in dem heilpädagogischen Kindergarten und der Kindertagesstätte St. Jakobus in Steinfeld eingesetzt. Jeden Morgen haben wir die Kinder vom Taxi in die Tagesstätte begleitet und entsprechend umgezogen. Der Tag fing dann mit einem gemeinsamen Morgenkreis und Frühstück an. Danach spielten wir draußen oder drinnen mit den Kindern verschiedene Spiele. Das Besondere an diesem Kindergarten war, dass pro Tag zwei Kinder einen Termin bei einem Sozialpädagogen oder einem Physiotherapeuten hatten, um intensiver auf die Einschränkungen einzugehen. Zum Ende des Tages wurde gemeinsam aufgeräumt und in einen Abschlusskreis der Tag abgeschlossen. Anschließend wurden die Kinder wieder von uns zum Taxi begleitet.

Wie hat dir das Sozialpraktikum gefallen und was hast du daraus gelernt?

Das Praktikum hat mir sehr gut gefallen und ich persönlich habe daraus gelernt, dass jedes Kind, egal ob es eine Einschränkung hat oder nicht, auf seine Art und Weise einzigartig und besonders ist. Das hat es sehr interessant gemacht, mit den Kindern zu arbeiten.